Auf Spanische Impressionen vereint die Münchner Pianistin Carolin Danner Werke spanischer und anderer europäischer Komponisten, die sich in drei verschiedenen Jahrhunderten intensiv mit der spanischen Kultur auseinandergesetzt haben. Vertreten sind unter anderem der Italiener Domenico Scarlatti, der einen Großteil seines Lebens am spanischen Hof verbrachte, ebenso wie die Franzosen Debussy und Ravel, die ihre Bewunderung für die spanische Musik in ihre Arbeiten haben einfließen lassen.
Auf diese beiden trafen in Paris die Spanier Manuel de Falla, Enrique Granados und Isaac Albéniz, die ihrerseits ganz persönliche spanische Stile entwickelten. Mit dem derzeit wohl erfolgreichsten zeitgenössischen Komponisten José Zárate zieht Carolin Danner einen Rahmen, der einen wunderbaren Einblick in die Vielfalt der spanischen Musik gibt.
Presse
„Musik aus Spanien oder mit spanischem Kolorit von Domenico Scarlatti, Debussy, Ravel, de Falla bis hin zu Albéniz und José Zárate spielt Carolin Danner mit ausgefeilter Technik, feurigem Temperament und Sinn für Klangfarben.“
Tonkünstler-CD-Tipps zu Weihnachten, neue musikzeitung 12/15 – Franzmeter Messmer
„Spanische Impressionen – eine liebevolle Zusammenstellung von spanischer Klaviermusik aus drei Jahrhunderten.“
Deutschlandradio Kultur 07/14 – Philipp Quiring
„Manuel de Fallas intrikate Fantasia baetica hat man schon lange nicht mehr mit einem so unerbittlichen Ernst gehört, und Enrique Granados‘ Andaluza sowie Albéniz‘ Asturias wirken gerade durch ihre Geradlinigkeit so authentisch. Die rhythmische Strenge tut letztlich auch den spanischen Impressionen von Debussy und Ravel gut.“
PianoNews 06/14 – Robert Nemecek
„Mit ihrem Album „Spanische Impressionen“ gibt Carolin Danner nicht nur einen Einblick in die Vielfalt der spanischen Musik, sie bewegt sich auch stilvoll in den unterschiedlichen Epochen und unterstreicht die Eigenarten, man könnte auch sagen die Entwicklung. Dabei erweist sie sich als vielseitige Pianistin mit einer durchaus ansteckenden Leidenschaft für España.“
Hessischer Rundfunk hr2 kultur 05/14 – Adelheid Kleine
„In diesem Programm (…) bringt die Pianistin ihre Sensibilität zum Ausdruck und zeigt ihre Beherrschung des Instruments. Sie nutzt den richtigen Stil, führt einen sauberen Anschlag aus und artikuliert streng, was dem ‚Andaluza‘ der ‚Danses espagnoles‘ von Granados zugute kommt – hoch aufgeschossen, unruhig, poetisch – und auch dem ‚Asturias‘ der ‚Suite espagnole‘ von Albéniz, mit glühender Lyrik.“
ConcertoNet 04/14 – Sébastien Foucart